Zum Schützenausflug 2025 ging’s am 13.09. los,
nach Aschaffenburg und Heidelberg, wie famos.
Abfahrt um 5:15 Uhr am Café Blaulicht war der Plan,
dieses Jahr waren alle dabei von Anfang an.
Unsere Neuzugänge wollen wir besonders erwähnen,
wir heißen euch herzlich willkommen in unseren Sphären!
Keine Zwischenstopps zum Zustieg von Trampern waren geplant,
nur ein Stopp zur Brotzeit, sonst durchgängige Fahrt!
Denkste! Dachten sich die Dachfenster und verwöhnten
mit Frischluft, die Reisegruppe mehr als von Nöten.
Bei niedrigen Plusgraden kein Wahnsinns Erlebnis,
dann doch ein Zwischenstopp mehr, war das Ergebnis.
Nach viel tüfteln und ChatGPT hatte Albert unser Fahrer noch einen Trick,
mit System Neustart überlistete er ganz souverän die Technik.
Nur noch 1 Fenster zur Hälfte war dann noch offen,
das ließ auf weniger Durchzug hoffen.
Danke Albert wir hattens nun wieder warm
und so kamen wir gut gelaunt in Miltenberg an.
Wunderschönes Fachwerk und kleine Gassen,
doch nicht jeder hatte Angst was zu verpassen.
Während die einen schlenderten noch im Städtchen umher,
gab’s für die anderen bereits Wein und noch viel mehr.
Um 12 Uhr ging’s für alle zum Faust in die Brauerei,
da ging’s direkt weiter mit der Sauferei.
Für alle die es nicht mehr wissen so genau,
hier was zur Geschichte von Fausts Brau:
1654 von einem Kilian als Löwenbrauerei errichtet,
wird heute Bier von Familie Faust in 4. Generation gebraut und von den Biertrinkern vernichtet.
Nach der Brauereiführung ging’s auf direktem Weg nach Aschaffenburg,
die Fahrt dorthin verging wie im Flug.
Unser lieber Rainer hat in Aschaffenburg seine Wurzeln,
ob aus seinem Mund wohl auch ein paar Insider Infos purzeln?
Er führte uns zum Pompeijanum und Bäumen mit Feigen,
wegen dem Klima haben die hier ihr neues Daheim.
Mikrophon in die Hand, seine Feuerprobe als Schützenausflug-Reiseleiter,
bitte lieber Reiner mach das in Zukunft weiter!
Auch als Zeitmanager machst du nen super Job,
so schaffen wir alle Programmpunkte das ist echt tip top!
Abendessen gab‘s dann im Wirtshaus „Zum Fegerer“ sehr fein,
dazu sponsorte der Schützenverein noch ein paar Flaschen Wein.
Vielen Dank an unsere Vorstandschaft an dieser Stelle,
ihr macht nen mega Job auf alle Fälle!
Manch einer hat die Rechnung für den ganzen Tisch übernommen,
Geldbeutel wurden gesucht, aber auch wieder bekommen.
Statt in ner Bar gabs dann doch im Hotel noch nen Drink,
bevor es dann mit eigener Bettdecke ins Bett ging ganz geschwind.
Sonntag um 8:20 Uhr war die Abfahrt geplant,
mit nur 6 Minuten Verspätung ging weiter unsere Fahrt.
Von Aschaffenburg nach Heidelberg ging’s bei Wolkenbruch,
Heidelberg begrüßt uns mit blauweißem Himmel wie im Bilderbuch!
Eine Führung durch die Burg stand auf dem Programm,
Gabriele und Hansjörg führten unsere zwei Gruppen an.
Heidelberg ist gebaut wie eine Leiter,
die Straßen wie Holme und Sprossen führen dich immer weiter.
Ganz einfach zu merken: Vorne kaufen, bissl laufen,
hinten ist dann Gelegenheit zum Saufen.
Denn was du heute kannst entkorken,
das verschiebe nicht auf morgen.
Mit bis zu 40 Grad steigt der Burgberg an,
ein Glück fuhren wir das mit der Bahn!
Schnell Reinstecken und wieder rausziehen uff und druff,
ja Leute, man könnte meinen wir waren im ***
Doch eigentlich steht die schönste Ruine des Altertums hier,
eine tolle Aussicht und im Fokus steht Wein statt Bier.
Ein Weinfass das über 200.000 Liter fasst,
das reicht wirklich für jeden Gast!
Das Motto lautet hier „Wenn’s uns gut geht trinken wir Wein und geht’s uns schlecht,
dann trinken wir erst recht“!
Studierende von schlagenden Studentenverbindungen wohnen günstig,
ihre Tradition ist aber eher recht blutrünstig.
Grüne Halsbandsittiche sehen aus wie Papageien,
sind wunderschön und sind in der Ruine daheim.
Im Anschluss gab’s eine Schifffahrt auf nem ganz großen Bach,
die 4 Burgen Tour auf dem Neckar bis nach Neckarsteinach.
Ob 2,3 oder 4 Burgen wer konnte richtig zählen?
Danach Brotzeit mit Nusszopf und Hartwurscht am Bus durfte nicht fehlen.
Meine Lieben, so geht der Schützenausflug 13.-14.09.2025 langsam zu Ende,
ich weiß nicht wie’s euch geht, aber ich fands wieder eine Legende.
Danke für eure Teilnahme und euren Spaß,
ich kann nur eins sagen – megaschön war’s!
Besonders loben möchte ich, dass die Altersgruppen so unterschiedlich sind,
aber völlig egal – Jung und Alt zusammen, die Chemie halt stimmt!
Ich denk ich spreche für alle wir freuen uns aufs nächste Jahr,
egal wohin, es wird super, das ist wohl klar!
Vielen Dank an Sarah Dilcher für die Zusammenfassung!
Die Bilder findet ihr wie immer in unserer Galerie.
